... zurück

In den Jahren 1922-1928 betätigt er sich außerdem in der Böttcherstraße mit Malereien in der Bibliothek und im Angelsachsen-Verlag, der Gaststätte "Flett", dem Treppenhaus in St. Petrus sowie der Umgestaltung des Roselius-Hauses zum "Museum alter niederdeutscher Kunst und Volkskultur, das am 13.10.1928 eröffnet wird (heute: Museum im Roselius-Haus). Besondere Ehrungen erfährt der Künstler 1933 und 1934: 1933 wird ihm die Verleihung der Goldenen Plakette durch den "Verein für Niedersächsisches Volkstum" zuteil, 1934 wird der Künstler vom Bremer Senat zum Professor ernannt und an die spätere "Hochschule für Künste" berufen. Zwei Jahre später, 1936, erliegt Müller-Scheessel am 11. Dezember bei dem Besuch seines Freundes Robert Rickmers auf Gut Hodenberg in Bremen-Oberneuland einem Herzschlag. Seine letzte Ruhe findet er auf dem Riensberger Friedhof; sein Grabstein wird von den bekannten Bremer Architekten Scotland und Runge gestaltet.
Grabstein gestaltet von den Architekten Scotland und Runge